Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Plug-and-play-Solarinstallationen. Entdecken Sie, welche Varianten am besten zu Ihrem Zuhause passen, um ein Solarmodul für direkten Gebrauch anzubringen.
In der Schweiz ist es erlaubt, bei sich zu Hause eine kleine Photovoltaikanlage, auch Plug-and-play-Photovoltaikanlage genannt, mit einer Wechselrichterleistung von maximal 600 Watt zu betreiben, die in eine herkömmliche Steckdose eingesteckt werden kann. Sie haben richtig gelesen. Eins bis drei Photovoltaikmodule, die direkt in eine Aussensteckdose auf dem Balkon, der Terrasse oder in der Garage eingesteckt werden können. Es ist auch möglich, drei solcher steckerfertigen Photovoltaikmodule in drei verschiedene Steckdosen einzustecken, vorausgesetzt die gesamte Wechselrichterleistung von total 600 Watt wird nicht überschritten. Die Anlage muss lediglich beim lokalen Netzbetreiber gemeldet werden. Es ist keine Anschlussbewilligung nötig.
In jedem Fall aber sollten die Module gut befestigt werden, damit sie nicht von Sturmwinden um- oder weggeblasen werden. Und falls Marder in der Gegend vorkommen, ist es sinnvoll, die Verkabelung mit einem Rohr oder Kanal vor Verbiss zu schützen.
Eine kleine Photovoltaikanlage kann auf dem Flachdach einer Garage, am Balkongeländer, auf einem Geräteschuppen angebracht, oder auf einer Terrasse bzw. einfach direkt im Garten aufgestellt werden. Es gibt auch Gartentische, die mit einer Solarplatte ausgestattet sind. Spezialanlagen sind beispielsweise ein Schiebetor mit PV-Modulen oder ein Kleintiersolarstall.