Vom Kindheitstraum zur Realität: Umbau eines alten Speichers

Entdecken Sie die inspirierende Geschichte von Beatrice Lüthi und ihrem Traum, den alten Speicher neben ihrem elterlichen Bauernhaus zu einem wahren Schmuckstück zu verwandeln.

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Schon als kleines Kind hatte Beatrice Lüthi grosse Pläne für den alten Speicher neben dem Bauernhaus, in dem sie aufgewachsen ist. Ganze Skizzen hat sie gezeichnet, wie genau der Speicher denn einmal aussehen solle.

 

Raffiniertes Altholz-Design

Als es nun so weit war, wusste Beatrice, dass sie die Geschichte des alten Speichers weiterhin wahren wollte. Im ganzen Wohnhaus sind Elemente aus Altholz des ehemaligen Speichers raffiniert verbaut. Auch ihre Skizzen aus der Kindheit haben einen Platz im Hauseingang gefunden. Dort hängt eine Vitrine, in der man Fotos vom Speicher vor dem Umbau bestaunen kann und eine kleine Geschichte aus Sicht des Gebäudes.

 

Da Beatrice auch bereits als Kind das Kundenmagazin «unter uns» der GLB durchgeblättert und die Bilder darin bestaunt hat, war für sie klar, dass sie den Umbau mit der GLB durchführen will. Also hat sie eines Tages den Hörer gepackt und die GLB angerufen.

 

 

 

Besondere Momente: Erinnerung, Lachen, Zusammenhalt

«Der Umbau war ein besonderes Erlebnis», sagt Beatrice. Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr ein Zimmermann. Dieser habe jeweils über den ganzen Platz zum Mittagessen gerufen. «Das hat wohl das ganze Dorf gehört!», sagt Beatrice lächelnd. Ein weiterer Mitarbeiter hat ihn dann einmal darauf hingewiesen, dies jeweils etwas diskreter zu machen. Von da an hat jeweils der Kranführer mit der Kranhupe gehupt, wenn es Zeit fürs Mittagessen war.

 

Auch das Kochen für die Mitarbeitenden war immer eine Herausforderung. Manchmal waren es nur wenige am Küchentisch und manchmal war die Küche fast übervoll. Beatrice’ Mutter hat während der ganzen Bauphase etwas mehr als 700 Portionen für unsere Mitarbeitenden gekocht (ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle). Sowohl unsere Mitarbeitende als auch Familie Lüthi hat das Beisammensein am Küchentisch und am Feierabend sehr genossen. 

 


«Wir lernten die Bauarbeiter am Mittagstisch auf eine ganz andere Art und Weise kennen. Hier und da sind lustige Anekdoten erzählt worden.»

 

Bauherrin Beatrice Lüthi, als sie an den Umbau zurückdenkt

 

 

Der krönende Abschluss

Im Mai letzten Jahres war es dann so weit: Endlich konnte das Aufricht-Tanndli aufgestellt werden. Dabei wurde das Tanndli mit dem Kran auf den First gehoben. Zur Feier des Tages haben die Mitarbeitenden kurzerhand nach Feierabend bei Lüthis Cervelat gebrätelt und einen gemütlichen Abend verbracht.

 

 

 

Auch die Aufrichtfeier im November 2022, wo sich die beteiligten Mitarbeitenden noch einmal zu einem letzten Beisammensein und einem grosszügigen Abendessen bei Lüthis getroffen haben, war ein voller Erfolg. Es wurde gelacht und der letzte Abend eines grossartigen Projektes, das nun in voller Pracht bestaunt werden kann, miteinander genossen. 

 

 

Ein Stöckli erzählt...

Homestory-106570 – 1.1

 

 

«Ig bi ds ehemalige Stöckli vom Gässlihof. Lang bi ig nid grad ds schönste Hüsli gsi da im Chlapper-Gässli. Mitem Füdle hei si mi agluegt, ussert si heige mir Blüemli i de Bärner Farbe uf d Loube gsteut, denn het no mänge gstuunet dasi doch eigentlech ganz es hübsches wär.»

 

 

 

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«Mängi Generation het mi mit e Huufe Grümpu u angerne Sache wo me de vilech irgendeinisch cha bruuche gstopft. Früecher einisch het no d Stöcklere bi mir gwohnt,  später si de dert no Ross dinne gsi. Ha mänge Nagu igschlage übercho wüui so gäbig us Remise u Schopf dienet ha. Sogar e chliini Wärchstatt isch bi mir z Huus gsi. Dert het me de bi Nacht u Näbu Aktione mängi Maschine wieder zu ga bracht.»

 

 

 

Die ganze Homestory vom Stöckli, geschrieben von Bauherrin Beatrice Lüthi, können Sie jetzt downloaden! 

Homestory vom Stöckli