Eigenleistung und Fachkompetenz vereint – Sanierung Stöckli

«Für uns war der Holzbau ein Highlight. Das ganze Haus war vom Erdgeschoss bis zum Dach ausgehöhlt. »

Familie Waber gibt einen Einblick

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Normalerweise bin ich auf der Baustelle die Person, welche die Kundschaft berät. Doch nun schlüpfe ich in die Rolle der Bauherrschaft und kann aus deren Sicht erzählen. Denn unser Stöckli mit den zwei kleinen Dreizimmerwohnungen weist einige Mängel auf. Die alte Bausubstanz, die fehlende Isolation, die alten Elektrospeicheröfen sowie die veralteten Sanitäranlagen trübten die Wohnfreude von meiner Frau und mir zunehmend. So entstanden erste Ideen für den Umbau unseres Eigenheims.

Persönlicher Einblick in unsere Stöckli-Sanierung

Ausgangslage

Der hintere Teil des Hauses bestand aus einem ungenutzten Stall sowie einem Holzlager. Diese Fläche wollten wir zu Wohnraum erweitern und dadurch die zwei Wohnungen vergrössern. Nach dem Umbau planten wir auch weiterhin eine der Wohnungen selbst zu bewohnen und die zweite Wohnung zu vermieten.

 

Planung

Als langjähriges GLB Mitglied und Mitarbeiter bei der Tochterfirma Allotherm AG wandten wir uns an die GLB. Alsbald begann die Planung und somit das Einholen des Baugesuchs. Da es keine speziellen Auflagen gab und wir die Gebäudehülle nicht verändern wollten, erhielten wir die Baubewilligung ohne Verzögerung.

 

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«Da es sich um eine Sanierung handelte, musste während der ganzen Bauphase immer wieder nach neuen Lösungen gesucht werden. Dank der sehr guten Zusammenarbeit von allen Mitarbeitenden war das aber kein Problem.»

 

Eigenleistung und Unterbruch

Aufgrund von kleineren Umbauten in den 70er Jahren waren die Novilon Bodenbeläge im Obergeschoss sowie der Fliesenkleber im Erdgeschoss in Küche und Badezimmer asbestbelastet. Somit mussten wir einen dreiwöchigen Baustopp hinnehmen. Die Asbestsanierungen wurden fachgerecht vom Spezialisten ausgeführt. Die meisten Abbruch- und Demontage-Arbeiten führten wir selber aus.

 

Holzbauarbeiten

Im August konnten wir trotz dem Asbestzwischenfall rechtzeitig mit den Holzbauarbeiten beginnen. Dabei wurden Balkenlagen erneuert, neue Wände und Decken eingezogen. Der Wohnraum erweitert und das ganze Haus von innen gedämmt. Der Holzbau hatte gute Ideen eingebracht. Mit einem Metallbalken, welcher mit Holz verkleidet wurde, benötigte es keine Balkenstütze zum Wohnzimmer.

 

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«Alt und Neu in perfekter Harmonie – Die Holzdecke konnten wir fast überall erhalten und haben diese selber sandgestrahlt.»

 

Restliche Ausführung

Bis Ende des Jahres folgte der Bodenaufbau mit integrierter Bodenheizung und neuen Bodenbelägen, der Ersatz von Fenstern und Türen, die Erneuerung sämtlicher Elektro- und Sanitärinstallationen, Gipser- und Malerarbeiten sowie der Einbau von neuen Küchen. Im Keller wurde durch die Allotherm AG eine neue Pelletheizung mit integrierter Warmwasseraufbereitung installiert. 

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Dank dem GEAK zum Ersatz der alten Elektrospeicheröfen, welcher ebenfalls durch die Allotherm AG ausgestellt wurde, konnten wir auch noch von den Fördergeldern profitieren.

 

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Die Sanierung vom Stöckli war für uns eine intensive Zeit. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen beteiligten Mitarbeitenden der GLB und der Allotherm AG.

 

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