Angetrieben durch die Energiestrategie des Bundes und durch unsere zunehmend nachhaltigere Denkweise werden immer mehr Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaikanlagen installiert.
Anreize, die sich lohnen
Die attraktiven Fördergelder beschleunigen diesen Prozess zusätzlich, denn beim Ersatz einer Öl- oder Elektroheizung fliessen zwischen CHF 4'500 bis zu CHF 10’000.— an Fördergeldern und nochmals CHF 500.—, wenn ein rein elektrischer Wassererwärmer (Boiler) ersetzt wird. Werden mehrere energetische Sanierungen innerhalb von drei Jahren durchgeführt, lohnt es sich allenfalls die Fördergelder über den Gebäudeenergieausweis (GEAK) auszulösen. Zudem wird die Installation einer Photovoltaikanlage weiterhin je nach Grösse mit der entsprechenden Einmalvergütung, sprich einem einmaligen Investitionsbeitrag, unterstützt.
Installationen und Möglichkeiten
Wird eine neue Wärmepumpe installiert, macht es durchaus Sinn, sich vordergründig auch über die Installation einer Photovoltaikanlage Gedanken zu machen. Falls das Dach noch in einem entsprechend guten Zustand ist, kann direkt auf die bestehende Eindeckung (z.B. Ziegel) eine sogenannte Aufdachanlage installiert werden. Ist das Dach sanierungsbedürftig, lohnt es sich, allenfalls eine bessere Isolation und eine dachintegrierten PV Anlage ins Auge zu fassen.
Investitionen in Energiesparmassnahmen wie beispielsweise in eine Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage oder die Sanierung der Gebäudehülle, ziehen auch steuerliche Anreize mit sich. Können diese Investitionen doch im Erstellungsjahr und den darauffolgenden zwei Jahren steuerlich in Abzug gebracht werden.
Überzeugte Kundenstimme
Herr Schüler aus Toffen musste die bestehende Elektrospeicherheizung mittelfristig ersetzen. Nach der Beratung mit unserem GLB Fachspezialisten, Michael Fuss, entschied sich der Bauherr sofort für eine Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage, weil sich diese Kombination perfekt ergänzt und der Eigenverbrauch erhöht wird.
«Ich empfehle allen, die ein ähnliches Projekt in Angriff nehmen möchten, sich vorgängig gut zu informieren und sich für einen Anbieter zu entscheiden, der alles abdecken kann, inklusive Garantie.»
Nach diesem Motto ist Herr Schüler bei seinem Bauvorhaben vorgegangen; er hat sich bei diversen Wärmepumpenanbietern erkundigt und beraten lassen. Weil er sich für die Kombination mit einer Photovoltaikanlage entschieden hat, suchte er nach dem richtigen Partner, der sämtliche Arbeiten erledigen kann. Bei der Wahl der richtigen Wärmepumpe legte er besonders viel Wert auf die Lautstärke des Modells.
Ein eingespieltes Team
Das Zusammenspiel von Wärmepumpe und Photovoltaik funktioniert insbesondere in den Übergangsmonaten der Heizperiode als Energieoptimierung, da in dieser Zeit bereits eine erhebliche Stromproduktion seitens der Photovoltaikanlage besteht und der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe direkt genutzt werden kann. In den ertragsarmen Wintermonaten wir zudem automatisch der überschüssige Strom (falls vorhanden) der Wärmepumpe verbraucht. In den Sommermonaten, in welchen die Photovoltaikanlage eine hohe Stromproduktion aufweist, lohnt es sich, mit der überschüssigen Energie und eines Smartfox direkt mit dem vorhandenen Heizeinsatz das Warmwasser aufzubereiten. Dies schont die Wärmepumpe (längere Lebensdauer) und der Eigenverbrauchsanteil wir erheblich erhöht.
Smartfox – das intelligente Managementsystem für Solarenergie
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