Durch virtuelle Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV) lässt sich Strom lokal teilen und verwalten. Was steckt hinter dieser Neuerung, und wie profitieren Sie davon? Wir geben einen Überblick.
Solarstrom gemeinsam nutzen: Das vZEV-Modell
Mit der Einführung der virtuellen Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV) wird es für Liegenschaften mit einem gemeinsamen Netzanschlusspunkt deutlich einfacher, ihren Solarstrom effizient zu nutzen. Dabei werden die bestehenden Leitungen verwendet, um den lokal produzierten Strom innerhalb der Gemeinschaft optimal aufzuteilen. Die Abrechnung erfolgt virtuell auf Basis der Netzbetreiber-Daten, was eine transparente und unkomplizierte Verwaltung ermöglicht. Falls bereits Privatzähler in einem bestehenden ZEV installiert sind, können diese nahtlos in das System integriert werden.
Vom ZEV zum vZEV und weiter zur LEG: Neue Modelle ermöglichen eine effizientere Nutzung von Solarstrom über mehrere Liegenschaften hinweg – mit weniger Netzbezug und optimierter Eigenverbrauchsabrechnung.
Was bedeutet das für Liegenschaftsbesitzer?
Dank vZEV profitieren Immobilienbesitzer von einer kosteneffizienten Möglichkeit, ihren selbst produzierten Solarstrom direkt zu nutzen und mit anderen zu teilen. Dies reduziert nicht nur den externen Netzbezug, sondern verbessert auch die Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen. Die Regelung sieht zudem vor, dass keine aufwendigen Netzanpassungen oder baulichen Veränderungen an den Verteilkästen notwendig sind, was die Umsetzung erheblich vereinfacht.
Ein weiteres Highlight: Ab 2026 wird zusätzlich die Möglichkeit bestehen, sogenannte lokale Energiegemeinschaften (LEG) zu bilden. Diese ermöglichen es, über einen grösseren Rahmen hinweg Energie gemeinsam zu nutzen und so die lokale Stromversorgung noch effizienter zu gestalten.
Starke Partner für nachhaltige Energielösungen
Die GLB hat mit der Enicon den passenden Partner für kompetente Beratung, durchdachte Planung und zuverlässige Abrechnungsmodelle für ZEV, vZEV und zukünftig LEG an. Damit eine reibungslose Integration gewährleistet ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Planung, insbesondere im Hinblick auf die Smartmeter-Daten sowie mögliche Schnittstellen zu bestehenden Systemen. Eine unabhängige, langfristige Strategie ist dabei essenziell.
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